Heutzutage sind nahezu 11 Millionen (27%) der Haushalte in Deutschland bereits mit mindestens einem Smart-Home-Produkt ausgestattet. Das sind dreimal mehr als im Jahr 2016. Die Branche setzte bereits 2021 über 5,5 Milliarden Euro um. 

„Als wir tink 2016 gegründet haben, war Smart Home ein absoluter Nischen-Markt für Technik Fans. Sechs Jahre später liegt die Quote der Early Adopter unter den Kunden bei nur noch knapp 50%. Damit geht die These auf, die zur Geburtsstunde von tink aufgestellt wurde: Smart Home erobert den Massenmarkt!”, konstatiert Marius Lissautzki, CEO & Co-Founder von tink. 

Anlässlich dieser Entwicklung lohnt sich ein Blick  auf den Smart-Home-Kunden von heute. Gemeinsam mit der Strategieberatung Oliver Wyman hat tink daher eine repräsentative Marktstudie durchgeführt und folgende Fragen beantwortet: Wer kauft die smarten Produkte für die eigenen vier Wände und warum?

Männer kaufen Smart Home für ihre Familie

Eine große Mehrheit der befragten Smart-Home-Käufer bei tink sind männlich. Genutzt werden intelligente Lösungen, wie Lichtsteuerung, Entertainment und Sicherheitssysteme, jedoch größtenteils von allen Personen im Haushalt.

Zudem hat mehr als die Hälfte der Kunden Kinder, die somit schon früh die Smart-Home-Welt kennenlernen. Auch deshalb ist es essentiell, die Bedürfnisse der Kunden nach Altersklassen zu verstehen. So zeigt sich beispielsweise, dass jüngere Kunden eine einfache Bedienung ihrer Geräte, sowie deren gesamthafte Steuerung besonders relevant finden.

Smart Home als Upgrade für das Haus und Eigenheim

Die Studie zeigt, dass über 60% der tink Kunden im Einfamilienhaus leben. Ebenso viele sind Eigenheimbesitzer (Haus oder Wohnung) und leben auf >100 m2 Wohnfläche. Je stärker die emotionale Bindung an die eigenen vier Wände, desto eher upgraden Kunden ihr Zuhause mit Smart-Home-Lösungen.

Darüber hinaus zeigt sich, dass Kunden, welche auf mehr Raum zuhause sind, die lebenserleichternde Wirkung vom Smart Home in Form von „Fernbedienung“ oder „Sprachsteuerung“ erkannt haben und vermehrt schätzen.

Smart-Home-Lösungen sparen bis zu 20% Energiekosten!

Wie eingangs bereits erwähnt, ist der Markt für Smart-Home-Produkte in Deutschland zwischen 2017 und 2021 von knapp 2,4 Milliarden Euro auf über 5,5 Milliarden Euro gewachsen. Das entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Plus von über 22%. Dennoch haben erst elf Prozent der deutschen Haushalte smarte Haustechnik zum intelligenten Umgang mit Energie im Einsatz.

Die Studie zeigt, dass dies vor allem daran liegt, dass Konsumenten noch nicht ausreichend über das Energieeinsparpotenzial von smarten Produkten informiert sind. So geben nur ⅓ der befragten Kunden “vernetzte Heizungssteuerung” als für sie relevante Produktkategorie an.

Dabei werden Einsparungen von bis zu 20% möglich, insbesondere durch die Nutzung von smarten Thermostaten. Smarte Thermostate lassen sich in nahezu jeder Wohnung und jedem Haus ganz einfach nachrüsten. Durch intelligente Messungen und Routinen heizen sie nur dann, wenn es wirklich sinnvoll ist. Beispielsweise wird die Heizung heruntergefahren, sobald die Fenster geöffnet sind oder niemand daheim ist. So wird der Verbrauch reduziert, ohne auf die warmen vier Wände im Winter zu verzichten. 

Kunden bauen sich ihr 360° Smart-Home-Ökosystem

Jeder zweite befragte Smart-Home-Kunde kauft 2022 mindestens zum zweiten Mal ein smartes Produkt. Bei tink sind es nahezu 95%. Die meisten Kunden bei tink erleben mit dem ersten Kauf die Vorteile eines intelligenten Zuhauses. Durch anschließende Inspirationen bauen sich viele Kunden nach und nach ein smartes Ökosystem auf. Häufig geht die Reise von der smarten Glühbirne (ca. 73% der tink Kunden), über smartes Heizungssteuerung (ca. 55% der tink Kunden) bis hin zur vernetzten Türsteuerung (ca. 31% der tink Kunden).

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei Deutschen, welche bisher nur an Smart-Home-Produkten interessiert sind, aber noch nicht gekauft haben. Als denkbare Einstiegsprodukte stoßen laut Studie vor allem Beleuchtungslösungen auf Interesse. So nennen 55% der potenziellen Kunden Lichtsteuerung und 45% eine vernetzte Heizungssteuerung als relevant für einen möglichen Kauf.

Mit Abstand folgen Jalousiesteuerung (39%), Überwachungstechnik (38%) und vernetzte Steckdosen (33%). Für tink ist es deshalb wichtig, die Kunden mittels einer individuellen Produktauswahl und Beratung dort abzuholen, wo sie sich in ihrer Smart-Home-Reise befinden.

„Wenn es gelingt, mit eher einfachen Einstiegsprodukten für ein positives Nutzererlebnis zu sorgen, wächst das Interesse an komplexeren Themen“, ist Marius Lissautzki, Co-Founder und CEO der Smart-Home-Plattform tink, überzeugt.

Konnektivität und optimale Steuerung als wichtigste Kaufkriterien

Laut Studienergebnissen ist die Konnektivität aller Geräte im Haushalt das wichtigste Kaufkriterium für Kunden. Ähnliche Bedeutungen haben die gesamthafte Steuerung aller Geräte und deren Bedienung. Die Stoßrichtung für Hersteller ist daher klar: Die Herzen der Kunden werden mit markenübergreifender Konnektivität und einfacher Bedienung erobert.

Entsprechend wichtig ist die Entwicklung von einheitlichen Standards wie „Matter“. Neben Amazon, Apple, Comcast, Google und Smart Things (Samsung) öffnen sich über 200 weitere Marken für die übergreifende Verbindung von Smart-Home-Produkten.

Auch tink stellt die Steuerung von Produkten und das Zusammenspiel im übergreifenden Ökosystem in den Vordergrund der Beratung. Sinnvolle Produkt Bundles sind den Kunden beispielsweise deutlich wichtiger als das Design oder der Preis von Smart-Home-Geräten (keine kaufentscheidenden Argumente für bis zu einem Drittel der tink Kunden).

Fast jeder Kunde kauft Smart Home online

Nur 22% aller Deutschen kaufen ihre Smart-Home-Produkte noch im stationären Handel. Der Direktvertrieb der Hersteller macht nur sechs Prozent aus. Das zeigt, dass Komfort genauso wie bei Smart-Home-Geräten auch im Kaufverhalten der Kunden eine große Rolle spielt. Auch zeigte sich, dass junge Kunden und Interessenten für Smart-Home-Gesamtlösungen vermehrt bei Online-Fachhändlern kaufen. Sie schätzen besonders die umfangreiche Beratung, die Use-Case-orientierten Produkt-Bundles und zusätzliche Services wie die Installation der Hardware. 

Wenn Du gerne die vollständige Studie herunterladen möchtest, kannst Du das unter folgendem Link tun. 

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