Was glaubst Du, wo in Wohnungen und Häusern gerade in den kalten Jahreszeiten der größte Energieverbrauch abfällt? Ganz klar: beim Heizen. Bis zu 70 Prozent der Energie wird hierbei im wahrsten Sinne des Wortes verheizt. Das sind aber nicht nur schlechte Nachrichten, denn es bedeutet auch, dass sich hier das größte Potential zum Energiekosten sparen versteckt. Mit diesen sechs Hacks holst Du das meiste aus dieser Möglichkeit raus.

Durch die Ritzen unter Türen oder durch undichte Stellen am Fenster geht viel Wärmeenergie verloren. Letztere kannst Du kostengünstig und mit wenig Aufwand einfach mit speziellen Abdicht-Klebestreifen fixen. Für Wohnungs- und Balkontüren lässt sich der Energieverlust mit Bürstendichtungen vermeiden, die Du unter die Türen klebst. Zusätzlich kannst Du außerdem die Rollläden über Nacht schließen, damit die Wärme nachts nicht über die Fenster entweicht.

2. Stoßlüften statt Dauerlüften

Gerade bei einem schön aufgeheizten Zuhause tut man sich mit Lüften immer ein wenig schwer. Dann vielleicht lieber nur das Fenster anklappen? Nein! Beim Dauerlüften mit dem Fenster auf Kippe wirst Du über die Zeit viel Energie verlieren. So richtig frisch wird die Luft drinnen aber trotzdem nicht. Denn über die kleine Luftzufuhr entsteht keine richtige Luftzirkulation.

Anders ist es beim Stoßlüften: das komplett geöffnete Fenster lässt die frische Luft gut ins Zimmer strömen. Dadurch, dass das Fenster aber nur kurz zum Stoßlüften geöffnet wird, entweicht tatsächlich viel weniger Energie. Denn über die kurze Zeit kühlen die Wände nicht aus und speichern viel Energie, die bei geschlossenem Fenster wieder für ein angenehmes Raumklima sorgt.

Besonders hilfreich dabei: das smarte Thermostat von tado°. Dieses erkennt über einen Sensor geöffnete Fenster und erinnert Dich dann daran, dass Deine Heizung noch läuft. Diese solltest Du zum Lüften nämlich besser abschalten, um Energiekosten zu sparen.

3. Ein sparsamer Duschkopf spart Wasserkosten

Im Vergleich zum Vollbad nehmen ist eine Dusche auf jeden Fall schon einmal die energiesparendere Option. Aber es geht noch besser: Auch beim Duschkopf selber kann man sich für noch effizientere Modelle entscheiden. Diese sind dann besonders wassersparend, ohne Dir das Erfrischungsgefühl und den Komfort beim Duschen wegzunehmen.

4. Smarte Heizkörperthermostate

Mit diesen kleinen smarten Helfern stellst Du sicher, dass Du immer den Überblick darüber behältst, welche Temperatur gerade in den Räumen Deines Zuhauses herrscht. Besonders smart: Du kannst Zeitpläne erstellen, damit Dein Heizkörperthermostat weiß, wann genau es für Dich die Heizung aufdrehen soll. Und auch, wie warm es dabei werden soll, entscheidest Du.

Wenn Du etwas flexibler sein und Dich nicht auf die festen Zeitpläne verlassen möchtest, dann das smarte Thermostat auch per Geofencing erkennen, ob Du gerade Dein Zuhause verlässt, oder Dich gerade auf dem Heimweg befindest. Abhängig davon schaltet es die Heizung an oder aus. Somit kommst Du garantiert zu angenehm vorgewärmten vier Wänden nach Hause.

5. Statt Energiekosten verheizen, richtig heizen

Hier lässt sich so richtig sparen. Überlege Dir, wie sehr Du die Heizung wirklich aufdrehen musst. Jedes Grad weniger spart Dir nämlich ganze 6 Prozent Energie. Vor allem im Schlafzimmer lässt sich dies leicht umsetzen. Denn in einem kühlen Raum zu schlafen entlastet nicht nur Deine Heizung und den Energieverbrauch, sondern ist auch gesund und sorgt für einen besseren Schlaf. Probier’s mal aus.

Denke außerdem daran, die Heizung in ungenutzten Zimmern oder zu Zeiten, in denen niemand zu Hause ist, runterzudrehen oder auszuschalten. Hierbei helfen Dir die eben schon erwähnten Zeitpläne, die Du mit smarten Heizkörperthermostaten einstellen kannst. So ist Energiekosten sparen leicht gemacht.

6. Halte Dich warm, nicht nur Dein Zuhause 

Das eigene Wärmeempfinden ist beim Heizkosten sparen nicht zu vernachlässigen. Gerade, wenn es draußen kälter und kälter wird, haben wir das Bedürfnis, es drinnen besonders schön mollig zu halten. Aber versuch’s statt mit viel Heizen mal mit kuscheligen Klamotten. Hol die bequeme Jogger raus und rein in die Flauschisocken.