Der Hombli Smart Air Purifier ist eine Investition weit über saisonale Pollenflüge hinaus. Denn auch weitere Faktoren in der Luft bestimmen, wie wohl wir uns in unserer Haut fühlen. Inwieweit der smarte Luftfilter von Hombli Dich bei Allergien wieder frei durchatmen lässt, wie leicht er sich steuern lässt und welche Partikel er eigentlich filtert? All das habe ich mir mal genauer angeschaut.

Unabhängig davon, ob man auf bestimmte Stoffe empfindlich reagiert oder nicht gilt: je mehr Partikel in der Luft, desto schlechter die Luftqualität, desto mehr wirkt sie sich negativ auf unser Befinden aus. Dies geschieht in der Stadt unter Umständen schneller als auf dem Land. Ein Luftfilter ist also in jedem Fall überall dort eine lohnende Anschaffung, wo Du viel Zeit verbringst. Siehe Schlafzimmer, Kinderzimmer usw.

Welche Partikel filtert der Hombli Smart Air Purifier?

Dank Vorfilter, Aktivkohlefilter sowie True HEPA-13-Filter fängt der Hombli Luftreiniger alle Partikel mit einer Größe bis zu 0,3 Mikrometern ein. Dies umfasst unter anderem:

  • Virale Aerosole, wie z.B. Corona-Virus
  • Bakterien
  • Mikroben
  • Hautschuppen
  • Hausstaubmilben
  • Pollen
  • Gerüche und Gase, z.B. Zigarettenrauch, Formaldehyd etc.

Interessant: ein hocheffizienter HEPA-13-Luftfilter muss gemäß DIN-Vorschrift mindestens 99,95 Prozent aller Schwebstoffe (VOC) beim ersten Durchgang herausfiltern. Hier liegt der Hombli-Filter mit 99,97 Prozent leicht darüber und kommt so in die Nähe der noch effizienteren HEPA-14-Filterklasse (99,995 Prozent).

Hombli Smart Air Purifier – Luftfilter im Alltagstest

Die Inbetriebnahme ist schnell erledigt. Hierfür benötigst Du Deine 2.4 GHz-WLAN-Zugangsdaten, die kostenfreie Hombli-App für iOS oder Android sowie einen Account samt E-Mail-Adresse. Letzteren legst Du im Installationsvorgang schnell an. Anschließend Luftfilter mit der App koppeln, fertig.

In der App selbst sind die gleichen Steuerungselemente vorhanden, wie Du sie auch am Gerät siehst. Als da wären: Ein / Aus, Timer-Funktion, zwei Lüftungsstufen sowie der Button für LED-Statusring-Anzeige. Ein Display oder ähnliches ist nicht vorhanden. Das bedeutet im Umkehrschluss: im Alltag bist Du im Zweifel nicht auf die App angewiesen. Du kannst das Gerät jederzeit auch einfach per Hand regeln.

App-Steuerung – so funktionieren Zeitpläne und Szenarien

In der App findest Du hingegen Möglichkeiten, Zeitpläne sowie unterschiedliche Szenarien zu hinterlegen. Um im Zweifel eben weniger selbst steuern zu müssen. So aktiviert sich der Luftfilter in meinem Fall stets abends zur gleichen Zeit. Oder dann, wenn die Luftqualität von gut auf mäßig runtergeht.

Auch verbindest Du den Luftfilter in der App mit weiteren Hombli-Geräten, sofern vorhanden. Da dies aber mein erstes Hombli-Gerät ist, konnte ich das erst einmal nicht weiter ausprobieren. Die App-Oberfläche überzeugt aber insgesamt durch sehr intuitive Steuerung.

Hombli Smart Air Purifier Sprachsteuerung – Alexa, Google Assistant oder Siri Shortcuts

Was mir besonders gefällt: der smarte Luftfilter von Hombli ist mit Alexa wie Google Assistant gleichermaßen kompatibel. Via Siri Shortcuts reagiert er sogar auf meine Siri Sprachassistentin. Vorausgesetzt, Du hast bei Amazon bzw. Google bereits ein aktives Konto, verknüpfst Du dieses ganz easy in der App und schon geht es los. Dank Siri Shortcuts sind auch weitere Automationen möglich.

Highlights des Hombli Smart Air Purifier

  • Geräuscharm bei 30 dB
  • Smarte Steuerung via Smartphone-App
  • Zeitpläne und individuelle Szenarien
  • Filtert bis zu 90 Kubikmeter Luft pro Stunde (CADR)
  • Perfekt für Räume bis 25 Quadratmeter
  • HEPA13-Filter gegen virale Aerosole, Bakterien, Milben, Pollen etc.
  • Aktivkohlefilter gegen Gerüche
  • Sprachsteuerung via Google Assistant, Siri Shortcuts oder Amazon Alexa
  • Kompaktes Design

Da wäre nur eine Sache…

Damit wir uns richtig verstehen. Der Hombli Smart Air Purifier ist in Sachen Design und Handhabe ein klarer Gewinner. Etwas fehlt aber tatsächlich, damit aus der 9/10 ein 10/10 wird:

Statistik und Details zur Luftqualität in der App

In der App erfahre ich lediglich, ob meine Raumluft aktuell gut, mäßig oder schlecht ist. Wo hier aber die VOC-Grenzwerte liegen oder wie die Werte sich über den Verlauf von Stunden oder Tagen entwickeln? Das fehlt in der App aktuell. Dies ließe sich aber in einem der nächsten Updates sicherlich schnell nachreichen.

Fazit

Früher gern als Staubsauger für den Nachtschrank belächelt, haben sich Luftfilter innerhalb kürzester Zeit fest bei uns etabliert. Der Einfluss, den eine gute Raumluft zudem auf unser Wohlbefinden hat, ist mittlerweile völlig unstrittig.

In meinem Fall kommt der Luftfilter im Schlafzimmer zum Einsatz. Besonders während der warmen Sommertage halte ich hier die Fenster oft verschlossen. Perfekter Einsatzort für den Luftfilter also. So lasse ich den Luftfilter abends ungefähr eine Stunde laufen, so dass ich vor dem Zubettgehen eine gereinigte Raumluft vorfinde. Springt der Luftfilter nachts an, ist sein Geräuschlevel dem einem gewöhnlichen Lüfter ähnlich. Weit genug vom Bett entfernt aufgestellt also kein Problem.

Als Freund des gepflegten Smart Homes sagen mir insbesondere die aufgeräumte App-Oberfläche wie auch die einfache Steuerung auf Zuruf, am liebsten per Siri oder Google Assistant am meisten zu. Beste Raumluft auf Zuruf: „Hey Google, starte Hombli!“

Der Hombli Smart Air Purifier eignet sich besonders für Schlafzimmer und Kinderzimmer. Aber das Wohnzimmer wie auch das Home Office sind ein guter Ort für den Luftfilter. Zimmer, in denen sich Menschen für gewöhnlich länger aufhalten. Wichtig: der Raum selbst sollte nicht größer als 25 Quadratmeter sein.