innogy SmartHome Nutzer aufgepasst. Ab sofort ist die neue innogy SmartHome Zentrale (2. Generation) auf dem Markt – natürlich auch bei uns im tink Shop.

Die Basisstation wurde in Kooperation mit MEDION runderneuert. Doch lohnt sich der Umstieg von der alten wirklich? Wir vergleichen für Dich die beiden Zentralen miteinander.

Design:

Schauen wir uns als Erstes das Design an. Wenn Deine innogy Zentrale sichtbar aufgestellt ist, punktet die zweite Generation auf den ersten Blick. Die Optik ist moderner und cleaner, besitzt jedoch kein Display mehr. Dennoch: Generation 2 ist ein echter Hingucker unter den Smart-Home-Zentralen.

Geschwindigkeit:

Nun geht es um die inneren Werte. Als Hersteller hat innogy der zweiten Generation mehr Power spendiert. Dadurch arbeitet Dein gesamtes innogy SmartHome schneller. Angefangen mit dem Login-Prozess, über schnellere Funksignale bis hin zur schnelleren Ansteuerung der angeschlossenen Geräte.

Anschlüsse:

Mit vier USB-Anschlüssen besitzt die zweite Generation gleich drei mehr als ihre Vorgängerin.

Vernetzung:

Funkte die erste Generation nur auf der eigenen Frequenz, hat innogy die Vernetzung bei „Generation 2“ deutlich aufgestockt. Neben der bekannten Funkverbindung arbeitet die neue innogy Zentrale zusätzlich mit Bluetooth, WLAN, CoSIP, Lemonbeat oder wMBUS. Dieser Multiprotokoll-Ansatz ist durchaus weitsichtig. Denn durch die neue Zentrale erhältst Du als Nutzer einen Gestaltungsspielraum bei der Ausstattung Deines Smart Homes.

Kompatibilität:

Allein durch die Kooperation mit MEDION hat sich die Liste der unterstützten Geräte massiv erweitert. Darüber hinaus verspricht innogy, dass neue Partner und damit neue Geräte kontinuierlich folgen. Alle Deinen bisherigen innogy SmartHome Produkte sind weiterhin nutzbar – einzige Ausnahmen: die Power Control und die Energy Control folgen im Laufe des Jahres 2019.

Folgende Partner sind bereits Teil des SmartHome Kosmos:

✔ Google Assistant
✔ Alexa
✔ Philips Hue
✔ Miele
✔ Samsung
✔ Alko
✔ Buderus
✔ Yale
✔ Netatmo
✔ MEDION

Wie wechselst Du die innogy Zentralen?

Die Einbindung Deiner Zentrale erfolgt über einen sogenannten SmartCode, der im Lieferumfang beiliegt. Einziger Wermutstropfen: Die vorhandenen Szenarien und Geräte müssen noch einmal in die neue Zentrale angelegt und eingebunden werden. Sie werden zum aktuellen Zeitpunkt nicht übernommen. Doch innogy arbeitet an einem Update-Assistenten, der künftig die Übertragung von der alten zur neuen Zentrale übernehmen soll.

 innogy Zentrale 1. Generationinnogy Zentrale 2. Generation
Vernetzung innogy Funkstandard innogy Funktstandard, Bluetooth, WLAN, CoSIP, Lemonbeat oder wMBUS
Anschlüsse 2x USB-Host, 1x USB-Device 4x USB-Device
Kompatibel mit Google Assistant, Alexa, Philips Hue, Miele, Samsung, Alko, Buderus, Yale, Netatmo Google Assistant, Alexa, Philips Hue, Miele, Samsung, Alko, Buderus, Netatmo, MEDION
Stromverbrauch ca. 1 Watt 1 Watt

Fazit:

Die neue innogy Zentrale ist ein echter Fortschritt. Der Umstieg von der ersten auf die zweite Generation lohnt sich definitiv. Vor allem, wenn Du Dein Smart Home erweitern möchtest, ist die neue Zentrale die richtige Wahl. Lediglich wenn Du aktuell die Power Control oder der Energy Control in Deinem System hast, solltest Du mit dem Umstieg warten. Noch sind beide Produkte nicht mit der neuen Generation kompatibel. Doch dies soll im Laufe des Jahres erfolgen.