Ein smarter Mähroboter bringt Dir viele Vorteile. Er mäht automatisch, ist dabei recht leise, handlich und verursacht dank Mulchtechnologie keine Abfälle. Doch im Garten trifft er auch auf Mitbewohner, die sich Deine Außenfläche mit ihm teilen. Nicht wenige Nutzer stellen sich deshalb die Frage: Worauf muss ich achten, wenn ich meinen Mähroboter im Garten fahren lasse?

Premium-Hersteller wie Bosch, Worx, GARDENA und McCulloch weisen in den Bedienungsanleitungen darauf hin, dass Dein Mähroboter bei Anwesenheit von Kindern nur unter Aufsicht fahren sollte. Natürlich kannst Du nicht ständig die Tiere in Deinem Garten im Auge behalten. Und doch ist es ganz einfach, Mähroboter und Tierschutz in Deinem Garten miteinander zu vereinen. Wir zeigen Dir heute, wie das geht.

Du weißt gar nicht, ob in Deinem Garten ein Igel wohnt? Keine Sorge: Mit einem Igeltunnel kannst Du schnell herausfinden, ob Du einen oder gleich mehrere stachelige Gartenbewohner beherbergst. Hier gelangst Du zu einer Anleitung für Deinen eigenen Igeltunnel.

Regel 1: Nicht abends und nachts mähen

Igel sind nachtaktive Tiere. Sobald es dämmert, verlassen sie ihr Tagesquartier und machen sich auf Futtersuche. In Menschennähe fällt natürlich immer etwas für den kleinen Mitbewohner ab. Man denke zum Beispiel an Schalen mit Hunde- oder Katzenfutter. Deshalb lasse Deinen Mähroboter nicht in den Nachtstunden fahren.

Besser eignet sich zum Beispiel der Vormittag. Denn dann sind auch keine Kinder oder Haustiere in Deinem Garten. Das gilt umso mehr in den Monaten Juni bis August. Denn dann bekommen Igel Nachwuchs. Und Jungtiere sind oft noch unerfahren.

Regel 2: Mögliche Rückzugsorte großzügig umfahren

Igel lieben dichte Hecken, Gebüsche und Reisig. Dies gilt vor allem ab November, wenn die Tiere ein Quartier für den Winterschlaf suchen. Da auch Dein Mähroboter im Winter eine Pause macht, kannst Du so ganz entspannt bleiben.

Ab April gehen Igel wieder auf Nahrungssuche. Berücksichtige deshalb potenzielle Rückzugsorte beim Verlegen des Begrenzungskabels. Platziere es mit ausreichendem Abstand und bist Du in Sachen Igelschutz auf der sicheren Seite.

Regel 3: Den Rasen regelmäßig ablaufen

Laufe Deinen Rasen regelmäßig ab. Das solltest Du eh tun, um mögliche Hindernisse wie Steine oder Äste von Deinem Rasen zu entfernen. Denn die schädigen Deinen Mähroboter, besser gesagt: den Messern. So kannst Du auch Igel oder andere tierische Besucher in Sicherheit bringen. Dies gilt vor allem in den Herbstmonaten. Denn dann kommt es manchmal vor, dass unterernährte Jungtiere in Deinem Garten auftauchen.

So einfach ist es, Mähroboter und Deine wilden Gartenmitbewohner miteinander zu versöhnen. Drei einfache Grundregeln genügen bereits.

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