Die Vorteile vom Smart Home überzeugen: mehr Komfort und Sicherheit sowie eine bessere Energieeffizienz. Und doch zögern manche bei dem Gedanken ans Smart Home nachrüsten – vor allem in Mietwohnungen. Dabei ist die Umrüstung auf ein Smart Home mittlerweile besonders leicht und kostengünstig – ganz ohne Veränderungen an der Wohnung vornehmen zu müssen. In diesem Beitrag erfährst Du alles Wichtige, um auch Dein Zuhause smart nachzurüsten.

Bei einem Neubau sind kabelgebundene Smart Home-Systeme oft die erste Wahl. Die Daten-Übertragung mithilfe von Kabeln anstelle von Funk ist zuverlässig und kaum fehleranfällig. Doch die Installation eines kabelgebundenen Smart Home-Systems gilt als besonders aufwendig. Wenn nicht gerade ein Neubau oder eine Generalsanierung ansteht, sind die Einbaukosten für ein solches System in der Regel sehr hoch.

Besser klappt das Smart Home Nachrüsten mit einem funkbasierten Smart Home-System. Das geht auch wunderbar bei einer Mietwohnung. Denn: Die Installation ist bequem durchzuführen und erfolgt ohne große Eingriffe oder bauliche Maßnahmen. Hinzu kommt, dass Du bei einem funkbasierten System besonders flexibel bist. Weitere Geräte lassen sich nachträglich ganz einfach Deinem Smart Home hinzufügen.

Smart Home nachrüsten in der Mietwohnung

Ein funkbasiertes Smart Home bietet sich für die Mietwohnung also bestens an. Es ist schnell installiert und flexibel einsetzbar. Und falls ein Umzug ansteht, nimmst Du Deine smarten Geräte ganz einfach mit in die neue Wohnung.

Zu den bekanntesten Anbietern für das Smart Home in Mietwohnungen gehören unter anderem die funkbasierten Komplettlösungen von Homematic IP, Bosch Smart Home sowie ABUS oder auch Magenta SmartHome. Alle vier Anbieter bieten ein umfangreiches Sortiment, um Deine Wohnung im Handumdrehen zum Smart Home nachzurüsten.

Dabei stehen Dir von smarten Heizsystemen über Alarmanlagen und Sicherheitskameras bis hin zu Zwischensteckern und Lampen eine Vielzahl an Geräten zur Verfügung. Ganz nach Deinen eigenen Vorstellungen konfigurierst Du damit Dein eigenes Smart Home. Das Herzstück bei dem Ganzen bleibt stets die Smart Home-Bridge, die alles miteinander verbindet.

Smart Home Steuerung leicht gemacht

Je nachdem, für welches System Du Dich entscheidest, stehen Dir verschiedene Möglichkeiten zur Steuerung der smarten Geräte zur Verfügung. Die meisten Anbieter setzen dazu in erster Linie auf eine eigene Smartphone-App. Aber auch die Nutzung über bekannte Ökosysteme wie Google Home, Apple HomeKit oder Amazon Alexa wird oft unterstützt.

Homematic IP und Magenta SmartHome unterstützen beide zum Beispiel Google Home sowie Amazon Alexa. Und Bosch Smart Home ist darüber hinaus auch mit Apple HomeKit kompatibel.

Die Einbindung in das Ökosystem von Google und Co. ermöglicht oftmals einen noch größeren Funktionsumfang – auch herstellerübergreifend – sowie die Sprachsteuerung über den jeweiligen Sprachassistenten. Wie der Google Assistant im Fall vom Google Home.

Fazit

Egal, ob Du ein Eigenheim besitzt oder in einer Mietwohnung lebst, in den Genuss vom Smart Home kommst Du ganz einfach. Für das Smart Home in Mietwohnungen stehen Dir dazu eine Vielzahl an Anbietern und Geräten zur Verfügung. Dank der Kommunikation über Funk sind die smarten Geräte besonders schnell installiert und einsatzbereit. Ganz ohne Renovierungsarbeiten oder baulichen Veränderungen. Deinem persönlichen Smart Home steht also nichts mehr im Weg.