Aufräumen – nicht gerade unsere Lieblingsaufgabe. Zumindest nicht, bevor wir diese zehn smarten Aufräum-Tipps zusammengestellt hatten. Von cleveren Tipps bis hin zu smarten Haushaltshelfern ist alles dabei, was Dich zum Aufräumen motiviert. Und dabei geht’s nicht nur um den staubigen Boden unter Deinem Sofa, den Klamottenhaufen im Schlafzimmer und das Geschirr in der Küche. Schließlich leben wir mittlerweile digitaler denn je, und ja: Auch Dein digitaler Lebensraum sollte mal durchgefeudelt werden. Also ran an die Liste und danach an Dein bald schon blitzblankes Zuhause, physisch und digital!

In unseren Aufräum-Tipps fangen wir klein an, oder groß? Denn Staub befindet sich in unseren Häusern und Wohnungen quasi überall, ist dabei aber so fein, dass wir ihn erst wahrnehmen, wenn sich schon eine unangenehm große Menge zusammengefunden hat. Vor allem trifft das zu, wenn wir unverhofft hinter Sofas und unter Betten schauen. Da versteckt sich der Übeltäter am liebsten – denn da ist er geschützt vor unseren üblichen Reinigungsmethoden.

Damit ist aber Schluss: Denn smarte Saugroboter erledigen die Staubsaug-Arbeit nicht nur im Alleingang, sodass wir diesen Punkt ganz automatisch von der To-Do-Liste streichen können. Sondern dank ihres kleinen Körperbaus schaffen diese es auch unter Deine Möbel! Achte dabei beim Kauf also am besten auf die Höhe des Modells sowie eventuell auf die Kantenhöhe, die der Kleine überwinden kann. So wird in allen Ecken und Zimmern für Staubfreiheit gesorgt.

Tipp 2: Dreckige Luft ist ein Motivationskiller

Fühlst Du Dich in Deinen eigenen vier Wänden manchmal einfach irgendwie schlapp und unmotiviert? Das muss nicht unbedingt an Dir liegen. Oft steckt verbrauchte oder verschmutzte Luft dahinter, wenn uns ein Motivationstief überrollt und die Müdigkeit auch nach einer ordentlichen Mütze Schlaf schon zur Mittagszeit wieder einsetzt.

Zum richtigen Saubermachen sollten also nicht nur die Möbel und Gegenstände in Deinem Zuhause in Ordnung gebracht und geputzt werden. Sondern auch die Raumluft könnte mal eine Reinigung vertragen. Das sorgt nicht nur für weniger Staubabsatz, sondern auch für frischere Luft, die Deinen Energiehaushalt und Deine Motivation auf Trab bringt!

Daher unser Tipp: Erkenne schlechte Luft mithilfe von Luftqualitätsmessern, wie dem Netatmo Smarter Raumluftsensor, und lass Dir Tipps zum optimalen Lüften geben. Benutze außerdem Luftfilter, wie den Hombli Smart Air Purifier, um Deine Raumluft schadstoff-, feinstaub- und pollenfrei zu halten.

Tipp 3: Musik macht müde Menschen munter

Einer der besten Aufräum-Tipps, um Deine Motivation beim Durchfeudeln zu steigern, ist ganz klar eine ordentliche musikalische Untermalung. Mit den richtigen Beats geht einem das Ausmisten und Sortieren deutlich einfacher von der Hand.

Unser Geheimtipp hierbei: Lautsprecher von Sonos, die mit dem Multiroom-Feature den Sound in jeden Raum Deines Zuhauses bringen. So hast Du Sound überall gleichbleibend gut und kannst ganz einfach Deine Papierabfälle aus dem Arbeitszimmer zum Mülleimer in der Küche bringen – ohne aus dem Flow der Musik auszutreten.

Tipp 4: Ordentlich aufräumen

Nicht nur Deine Bude ist unordentlich, sondern bei vielen auch die Art des Aufräumens. In der Küche angefangen, ist man auf einmal damit beschäftigt, Leftovers in einen Snack für Zwischendurch zu verwandeln und im Schlafzimmer warten Bilder und Objekte aus der Vergangenheit darauf, Dich in ihre Nostalgie zu verwickeln.

Schluss damit, stattdessen wird jetzt mal ordentlich aufgeräumt. Mach Dir eine Liste mit To-Do’s für jedes Zimmer und versuche, die Punkte konsequent abzuarbeiten. Du wirst sehen, dass das Abhaken der Punkte Dir einen angenehmen Motivationsboost gibt und schon bald erntest Du die Früchte Deiner kontinuierlichen Aufräum-Arbeit.

Tipp 5: Aufräumen gegen die Zeit

Magst Du Wettkämpfe und gibt Dir ein kleiner Zeitdruck nochmal einen ordentlichen Motivationsboost? Dann ist dieser Tipp was für Dich. Ich stelle mir zum Aufräumen immer einen Timer, je nachdem, wie viel Zeit ich habe und wie gut das Ergebnis werden soll, geht alles zwischen 10 Minuten und einer Stunde. Ab Beginn des Timers versuchst Du, so viel Du kannst zu schaffen. Du wirst erstaunt sein, wie konzentriert Du in der Zeit sein wirst und was für große Fortschritte Du in weniger als einer Stunde erreichst.

Mehr als eine Stunde empfehle ich übrigens nicht, da für mehr wohl kaum genug Ausdauer vorhanden ist. Gibt es aber mehr zum Aufräumen, versuche es mit mehreren Zeitabschnitten. Fange mit einer Stunde an und gönne Dir danach erst einmal eine Pause, bevor Du mit der nächsten halben Stunde Fokus-Aufräumen fortsetzt.

Tipp 6: Cloud-Services wie Google One bieten digitalen Stauraum

Unordnung macht sich nicht nur innerhalb Deiner vier Wände breit, sondern kann auch im digitalen Raum zuschlagen. Meist fällt es dort nicht sofort auf – da weniger sichtbar als das eigene Zuhause. Aber spätestens, wenn Dein Smartphone vor knapp werdendem Speicherplatz warnt oder Du dieses eine Bild vom vorletzten Urlaub im Jahr 2000-irgendwas suchst, ist klar: Auch hier muss mal Ordnung geschafft werden. Unsere Aufräum-Tipps gelten auch für den digitalen Bereich.

Wahre Lebensretter sind dabei Cloud-Dienste. Mithilfe von denen wirst Du nicht genötigt, die Anzahl der Katzenfotos zu halbieren oder ähnlich drastische Lösch-Maßnahmen zu ergreifen. Stattdessen stellen Dir Anbieter wie Google, Apple oder Microsoft digitalen Speicherplatz in Form von Clouds zur Verfügung.

Speichere ganz einfach bis zu einem Terabyte mehr Bilder, Videos, Musik und andere Dateien in der Cloud und mach sie auf jedem verbundenen Gerät verfügbar. Google One kann Dir außerdem praktische Ordner nach verschiedensten Kriterien erstellen und sogar über Gesichtserkennung Bilder von bestimmten Personen finden.

Tipp 7: Gönn Dir mit tink Google One bis zu 6 Monate gratis

Möchtest Du das mit den Cloud-Services erst einmal kostenlos austesten, bevor Du Dich für ein Abonnement entscheidest? Dann haben wir jetzt einen ganz heißen Tipp für Dich: Bei tink bekommst Du nämlich bis zu 6 Monate Google One einfach geschenkt.

Alles, was Du dafür tun musst, ist den Newsletter zu abonnieren. Dabei kommen keinerlei Kosten auf Dich zu, stattdessen nur ab und zu ein paar gebündelte Infos über das neueste aus der Smart Home-Szene sowie unvergleichbare Top-Angebote im tink-Shop.

Beim Google One Abonnement kannst Du Dich zwischen drei Optionen entscheiden: Hol Dir entweder ein halbes Jahr 100 GB oder 200 GB gratis oder ganze 2 TB für drei Monate. Alle weiteren Infos findest Du hier.

Tipp 8: Apps aufräumen – Das 3-Monate-Prinzip

Ist der Startbildschirm Deines Smartphones komplett mit Apps zugekleistert, sodass Du vom sorgfältig ausgewählten Hintergrundbild gar nichts mehr hast? Dann wird’s Zeit, hier mal aufzuräumen. Das sorgt für eine klarere und optisch ansprechendere Struktur auf Deinem Smartphone, Tablet oder Computer. Außerdem macht es auch Dich produktiver und lässt Dich gezielter arbeiten, denn so leicht lenken Dich Instagram-Reels und TikToks nicht mehr von der Google-Suche ab, die Du gerade noch im Kopf hattest.

Ein paar Apps müssen weg, das ist klar. Halte Dich hier ans 3-Monate-Prinzip. Frage Dich bei jeder App, ob Du sie in den letzten drei Monaten überhaupt verwendet hast – wenn nicht, ist die Devise klar: weg damit vom Startbildschirm. Denn was ganze drei Monate lang nicht benutzt wurde, ist kein integraler Teil Deines Lebens mehr. Außerdem könntest Du einen Ordner oder eine zweite Seite alternativ zum Startbildschirm erstellen, wo Du all Deine Social Media Apps aufbewahrst.

Tipp 9: Überprüfe Deine USB-Sticks

Wusstest Du, dass USB-Sticks eine gewisse Haltbarkeit haben? Diese liegt bei gerade einmal zwei Jahren! So lange garantieren sie Dir die sichere Aufbewahrung Deiner Daten. Jeder Zeitraum danach wird zum Spiel mit dem Feuer, bevor der USB-Stick letzten Endes gar nicht mehr funktionstüchtig ist und Deine Daten ins Verderben zieht.

Deswegen empfehlen wir Dir in diesen Aufräum-Tipps: Speichere Deine Daten an zwei Orten, diese sollten auf unterschiedlichen Speichermedien liegen. Hast Du also eine Menge Daten auf USB-Sticks gespeichert, wird es Zeit, diese rechtzeitig auf Deinen Rechner und eventuell in die Cloud zu verschieben. Dort liegen sie einerseits sicher, andererseits gut geordnet.

Tipp 10: Streaming-Dienste entrümpeln

Du hast Dir vor der letzten längeren Zugfahrt eine ganze Serie auf Netflix oder Amazon Video runtergeladen? Oder auf Spotify vor Ewigkeiten Deine Passion für eine ganz bestimmte Band durchs Speichern all ihrer Alben ausgelebt, die Du aber seit Jahren nicht mehr angehört hast? Dann gibt’s auch hier Aufräum-Potenzial.

Lösche einfach gedownloadete Filme, Serien, Alben und Playlists, die Du monatelang nicht mehr gesehen oder gehört hast. Das hat so gut wie keine Nachteile: Denn sobald Du Dich nochmal dafür entscheiden solltest, die Serie oder das Album doch weiterzusehen oder hören, kannst Du diese entsprechend einfach wieder runterladen. Mit dem jetzigen Ausmisten sind also keine negativen Konsequenzen verbunden. Mehr Platz und Ordnung auf Deinem Gerät schaffst Du damit aber allemal. Unsere Aufräum-Tipps können dir, wie Du siehst, wirklich überall nützen.