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Warum smarte Alarmanlagen?

Jährlich gibt es deutschlandweit über 87.000 Einbruchsversuche. Dabei zeigt die polizeiliche Kriminalstatistik einen deutlichen Trend: immer mehr Einbruchsversuche bleiben dabei im Versuchsstadium stecken und werden vorzeitig abgebrochen. Der Grund: effektive Sicherungstechnik. Somit gibt es also kein besseres Mittel gegen Einbrüche. Eine Smart Home Alarmanlage leistet hier einen wertvollen Beitrag und bietet zudem weitere Vorteile gegenüber herkömmlichen Systemen.

Wie funktionieren Smart Home Alarmanlagen?

Ein smartes Alarmsystem setzt sich aus einer oder mehreren Sirenen und verschiedenen Sensoren zusammen. Bewegungsmelder, Tür-/ Fensterkontakte und Glasbruchsensoren decken mögliche Einstiegspunkte ab. Wird einer der Sensoren ausgelöst, schlägt die Sirene Alarm und Du wirst sofort auf Deinem Smartphone via Push-Benachrichtigung gewarnt. So reagierst Du sofort auf mögliche Gefahrensituationen.

Eve Benachrichtigungen werden auf einem iPhone angezeigt

Was sind die Vorteile von smarten Alarmanlagen?

Smart Home Alarmanlagen können alles, was eine herkömmliche Alarmanlage kann. Sie sichern zuverlässig Einstiegspunkte ab und schlagen im Ernstfall Alarm. Dabei sind sie sehr viel flexibler und günstiger als Einbausysteme. Alle Sensoren - und häufig auch die Sirene selbst - sind kabellos und so ganz einfach zu installieren. Bei niedrigem Akkustand wirst Du über die App gewarnt. Und bei einem Umzug ist das ganze System schnell abgebaut und wiederverwendbar. Dabei passt Du die Alarmanlage genau Deinen Bedürfnissen an und ergänzt sie jederzeit um weitere Geräte. Auch smarte Überwachungskameras bindest Du ins System ein. So sicherst Du Dein Zuhause effektiv und kostengünstig ab.

Die Vorteile von Smart Home Alarmanlagen im Überblick:

  • flexibles System
  • kabellose Sensoren
  • jederzeit frei erweiterbar
  • Push-Benachrichtigungen im Ernstfall
  • wirksame Abschreckung
  • bequeme und flexible Steuerung

Woraus besteht ein smartes Alarmsystem?

Ein smartes Alarmsystem kann aus vielen verschiedenen Einzelgeräten bestehen. Hier erhältst Du einen Überblick über die Möglichkeiten, aus denen Du Deine smarte Alarmanlage zusammensetzen kannst.

Alarmsirenen

Akustische Signale sind ein hervorragender Einbruchschutz. Sie dienen nicht nur der Abschreckung von Einbrechern, sondern machen auch die Nachbarn darauf aufmerksam. Platziere die Sirene im Eingangsbereich oder hänge ein Outdoor-Modell außen an die Hauswand. Wird einer der verbundenen Sensoren ausgelöst, schlägt die Sirene sofort Alarm und Du wirst auf Deinem Smartphone benachrichtigt.

Bewegungsmelder

Bewegungsmelder sind ein wichtiger Bestandteil eines Sicherheitssystems. Sie registrieren Bewegungen und senden dann Benachrichtigungen an Dich und eine verbundene Sirene. So weißt Du immer, ob sich jemand in Deinem Zuhause bewegt. Kopple außerdem die Bewegungsmelder mit smarter Beleuchtung, um etwa den Weg im Garten oder im Flur nur im Bedarfsfall auszuleuchten.

Glasbruchsensoren

Neben geöffneten oder unverschlossenen Fenstern und Türen ist Glas eine Schwachstelle im Haus, die gern für Einbrüche genutzt wird. Ein Schutz davor sind Glasbruchsensoren. Diese reagieren auf das Bersten des Glases und schlagen Alarm. So weißt Du sofort, wenn bei Dir eine Scheibe zu Bruch geht. Der Sensor ist einfach zu installieren und fällt nicht auf.

Tür- und Fenstersensoren

Das Fenster oder die Balkontür zum Lüften geöffnet, aber vergessen wieder zu schließen: das ist schon fast eine Einladung für Einbrecher. Smarte Tür- und Fensterkontakte schützen Dich davor, indem sie Dich erinnern, wenn Dein Fenster oder Deine Tür zu lange geöffnet oder nicht richtig verschlossen ist. In Verbindung mit einer Sirene wird bei scharf geschaltetem System direkt Alarm ausgelöst, wenn ein Fenster oder eine Tür geöffnet wird.

Smarte Steckdosen

Bei Steckdosen würden wohl die meisten nicht sofort an Alarmanlagen denken. Dabei können die smarten Zwischenstecker ebenfalls der Abschreckung dienen, und das noch bevor es zum Einbruchsversuch kommt. Mit smarten Steckdosen machst Du herkömmliche Lampen im Handumdrehen smart. Schließe eine steckergebundene Leuchte an einen der Zwischenstecker an und schon bedienst Du das Licht vom Smartphone aus. So schaltest Du das Licht aus der Ferne ein und aus oder erstellst sogar Routinen, damit das automatisch geschieht. Eine so erstellte Anwesenheitssimulation kann Einbrüche schon verhindern, indem sie den Eindruck erweckt, dass Du zu Hause wärst.

Smarte Fernbedienungen

Smarte Fernbedienungen gibt es für eine Vielzahl von Anwendungsbereichen. Je nach Modell öffnest Du das smarte Türschloss, schaltest das Licht ein und aus, bedienst die smarten Thermostate oder deaktivierst das Alarmsystem. Kleine Fernbedienungen klemmst Du Dir einfach an den Schlüsselbund. Andere platzierst Du dort, wo sie schnell griffbereit sind oder in einer Wandhalterung.

Smarte Tastenfelder

Mit smarten Tastenfeldern deaktivierst Du Deine smarte Alarmanlage oder öffnest das Türschloss einfach per Codeeingabe. So musst Du nicht jedes Mal Dein Smartphone zücken, wenn Du nach Hause kommst. Beim Türschloss weist Du sogar mehreren Nutzern eigene Codes zu, die Du zeitlich begrenzen kannst.

Smarte Schalter

Ob klein und handlich oder optisch kaum von einem Lichtschalter zu unterscheiden - smarte Schalter können mehr als nur das Licht an und ausschalten. Belege verschiedene Tasten oder Tastendruck-Kombinationen mit unterschiedlichen Aktionen. So steuerst Du gleich mehrere Smart Home Geräte mit nur einem Wandtaster.

Worauf sollte ich bei Smart Home Alarmanlagen achten?

Grundsätzlich gilt es darauf zu achten, dass die einzelnen Komponenten miteinander kompatibel sind. Je nach Hersteller kommen unterschiedliche Kommunikationsstandards zum Einsatz. Oft ist für den Betrieb eines ganzen Alarmsystems eine Zentrale notwendig. Wird ein offener Verbindungsstandard, wie WLAN, Zigbee oder Z-Wave genutzt, können auch Geräte anderer Hersteller kompatibel sein. Bei proprietären Funkprotokollen hingegen lassen sich nur Geräte desselben Herstellers einbinden.

An Haus installierter Philips Hue Outdoor Sensor bei Nacht

Was brauche ich für meine Smart Home Alarmanlage?

Bei der Auswahl des Systems kann die erste Entscheidung schon darauf beruhen, wie sich die Komponenten noch einsetzen lassen. Wer etwa smarte Thermostate nutzen will, kann Tür-/ Fensterkontakte sowohl fürs Sicherheitssystem, als auch für die Fenster-Offen-Erkennung einsetzen. Hier empfiehlt sich der Einsatz eines Systems, das sowohl Sicherheit als auch Heizung beherrscht.

Das Gleiche gilt für Bewegungsmelder, die auch zur Lichtsteuerung eingesetzt werden sollen.

Sichere Einstiegspunkte ab

Tür-/ Fensterkontakt

Für ein sicheres System empfiehlt es sich, alle möglichen Einstiegspunkte, das heißt Fenster in Bodennähe und Türen zu sichern. Mit Tür- und Fenstersensoren gelingt das bereits sehr gut.

Glasbruchsensor

Moderne Fenster sind stabil genug gebaut, um auch Schlägen zu widerstehen. Bei Älteren Fenstern mit Einfachverglasung besteht hingegen die Gefahr, dass die Scheiben eingeschlagen werden können. Gerade hier sind zusätzliche Glasbruchsensoren empfehlenswert.

Bewegungsmelder

Für noch mehr Sicherheit sorgt ein Bewegungsmelder im Eingangsbereich sowie zusätzliche Outdoor-Bewegungsmelder im Garten. Diese lassen sich auch so konfigurieren, dass sie nicht bei Tieren auslösen, um Fehlalarme zu vermeiden.

Welche Sirene brauche ich?

Das Herzstück des Alarmsystems bildet die Sirene. Für Wohnungen reicht dabei eine Innensirene im Eingangsbereich aus. So werden Alarme auch von Nachbarn wahrgenommen. Bei Häusern empfehlen wir mindestens eine Außen-Alarmsirene. Je nach Bauart und Lage kann eine Außensirene zur Straße hin auf der anderen Seite kaum noch hörbar sein. Daher sollte im Idealfall eine weitere Sirene auf der Rückseite des Hauses installiert werden. So werden Nachbarn garantiert auf Alarme aufmerksam.

Einbruchsprävention durch Anwesenheitssimulation

Gerade Häuser werden vor Einbruchsversuchen oft eine Zeit lang ausspioniert, um festzustellen, ob wirklich niemand zu Hause ist. Bleibt das Licht bei Sonnenuntergang aus, ist dies ein fast sicheres Zeichen für Einbrecher. Eine Anwesenheitssimulation kann dem entgegenwirken. Smarte Lampen lassen sich aus der Ferne steuern und mit Routinen automatisch an- und ausschalten, was den Eindruck von Anwesenheit vermittelt. Mit smarten Zwischensteckern bindest Du auch Deine herkömmlichen Lampen in dieses System ein. Geht zur rechten Zeit das Licht an, wirkt dies schon vor dem Einbruchsversuch abschreckend.

Steuere Dein Alarmsystem flexibel

Mit smarten Schaltern und Fernbedienungen steuerst Du Dein Alarmsystem. Je nach Konfiguration bedienst Du mit einem smarten Schalter gleich mehrere Geräte, etwa auch die smarten Zwischenstecker. Für die Abschaltung per Code oder für den Zugang mit einem smarten Türschloss ist ein smartes Tastenfeld ideal.